3 Fragen an Hands & Bits

Das Projekt „Hands&Bits“, bestehend aus Simon Schellnegger (Viola) und Julian Pieber (Schlagzeug, Elektronik), hat im Frühjahr mit „Lovesongs for a broken pencil“ ein starkes Debüt präsentiert. Dieser Tage veröffentlicht das Crossover-Duo ein neues Video zum Song „(Inter-)national point of view“.

 

Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass ihr Musiker werden wolltet?

Simon: Mein Vater hat das Geigenspiel autodidaktisch erlernt und generell war/ist meine Familie sehr Musik begeistert. Ich vermute, dass mir der Klang von Streichinstrumenten immer schon sehr gefallen hat und deswegen der Wunsch zum Erlernen des Geigenspiels gereift ist. Später bin ich auf Viola umgestiegen.

Julian: Der Klassiker: Ich habe schon immer auf allem getrommelt, was da war. Zum Computer bin ich natürlich erst später gekommen. Es war einfach der Wunsch da, neben dem Rhythmus auch Melodie produzieren zu können.

 

Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Julian: Die Single zum Video „(Inter-)national point of view“ ist schon im Rahmen zur CD-Produktion „Lovesongs for a broken pencil“ entstanden, wurde aber bis jetzt noch nicht veröffentlicht. Darauf haben wir ein Arrangement bestehend aus 2 Tracks von für uns wichtigen Bands vereint. Es handelt sich dabei um „From Gagarin's Point Of View“ von E.S.T. und „The National Anthem“ von Radiohead.

 

Welche drei Platten würdet ihr auf eine einsame Insel mitnehmen?

Julian: Radiohead – „Kid A“; Michael Jackson – Sehr vieles; Bon Iver – „Bon Iver“

Simon: E.S.T. – „Leucocyte“; Bernstein/Wiener Philharmoniker – „Mahler Symphonien“ (am besten alle); James Blake – „Overgrown“

(rlf)

 

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